Unser Verein fördert den interkulturellen Dialog und den konstruktiven Umgang mit kultureller Vielfalt.
Wir bemühen uns um den Abbau von gegenseitigen Ängsten und Vorurteilen und orientieren uns an einer gemeinsamen und friedlichen Zukunft der Kulturen.
Wir hoffen Brücken bauen zu können, um die ethnischen und religiösen Barrieren zu überwinden.
Um unsere Ziele zu verwirklichen, ermöglichen wir verschiedene Begegnungen in Form von Familienbesuche, Konferenzen und andere Plattformen.
Vom 16. Mai bis 15. Juni 2018 ist Ramadan - Fastenzeit für Musliminnen und Muslime. Wenn die Dämmerung anbricht, beginnt der Fastentag. Auf alles, was dem Körper zugeführt wird, wird verzichtet: Speisen, Getränke, Rauchen. Das Fasten wird nach Sonnenuntergang gebrochen.
Wir möchten gemeinsam mit Ihnen unser Fastenbrechen-Essen geniessen. Dabei haben Sie die Gelegenheit an einem runden Tisch mit den Gastgebenden ins Gespräch zu kommen, die Vielfalt der Winterthurer Secondos näher kennen zu lernen und einen wichtigen Beitrag für den Dialog zwischen den Individuen und den verschiedenen Kulturen und Religionen zu leisten.
Es erwartet Sie ein anatolisches Abendessen - ein Erlebnis für Augen und Gaumen - und weltoffene Secondos aus Winterthur und Umgebung, die über Ihr Erscheinen sich sehr freuen werden.
Zum muslimischen Fastenmonat hat der Verein Viefalt zum dritten Mal das Projekt «Muslime bitten zu Tisch» organisiert. Dabei lädt eine Familie Andersgläubige nach Hause ein, dieses Jahr waren über 80 Gäste dabei, teilt der Verein mit. «Unser Ziel ist es die Vielfalt in der Gesellschaft wahrzunehmen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten in konstruktivem Umfeld zu erkennen, Brücken zwischen Menschen mit kulturellen, religiösen oder sprachlichen Unterschieden zu bauen und natürlich für ein besseres, offenes und vielfältiges Leben in Winterhur einen Beitrag zu leisten».
An einem grossen Fastenbrechen am 1. Juni in der Giesserei in Neuhegi nahmen auch Stadtrat Nicolas Galladé (SP), die Gemeinderäte Urs Glättli (GLP) und Felix Helg (FDP) sowie Brückenbauer von Kantons- und Stadtpolizei teil. Der Verein will das Projekt weiter ausbauen, die Vorbereitung für die Ausgabe 2019 seien bereits am Laufen.
Der Ramadan richtet sich nach dem Mondkalender und verschiebt sich daher jedes Jahr um einige Tage. Dieses Jahr dauert er vom 16. Mai bis 14. Juni, im Jahr 2019 ist vom 6. Mai bis 3. Juni Ramadan. In dieser Zeit wird jeden Abend das Fastenbrechen feierlich begangen. (Der Landbote)
Erstellt: 08.06.2018, 18:14 Uhr